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Aktuelles

Foto: Cora Neumüller
11.11.2023 | Europawahl

SPD Hamburg wählt Laura Frick zur Spitzenkandidatin

Laura Frick wird als Hamburger Spitzenkandidatin auf der SPD-Bundesliste zur Europawahl am 9. Juni 2024 antreten. Die 31-jährige Referatsleiterin aus Wandsbek setzte sich auf dem Landesparteitag in Wilhelmsburg mit 53,3 Prozent der Stimmen gegen Danial Ilkhanipour (Eimsbüttel/28,6 Prozent) und Irene Appiah (Hamburg-Mitte/18,1) durch. Ilkhanipour kandidiert auf dem zweiten Hamburger Platz, Sabine Steppat (Eimsbüttel) auf Platz drei.

In ihrer Vorstellungsrede an die Delegierten des SPD-Landesparteitags im Bürgerhaus Wilhelmsburg betonte Laura Frick die Notwendigkeit einer starken Europäischen Union für Hamburg. Das Erstarken nationaler Bewegungen sei eine Gefahr für die europäische Idee. „Ein Europa der Vaterländer ist kein Aufbruch, sondern der Untergang Europas“, so Frick. Mit Blick auf den Reformprozess der EU brauche es Mut zu großen Plänen: „Das Einstimmigkeitsprinzip muss abgeschafft werden.“

Irene Appiah wurde als Huckepack-Kandidatin für Laura Frick nominiert. Die sogenannte Huckepack-Kandidatur ist eine Besonderheit: Zieht der Direktkandidat in das EU-Parlament ein, scheidet aber vorzeitig aus, so rückt der/die Huckepack-Kandidat*in nach (und nicht die Person auf dem nächsten Listenplatz). Dadurch wird sichergestellt, dass ein regionaler Vertreter im Parlament verbleibt und ein ausgeglichener Geschlechteranteil gewahrt wird.