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Aktuelles

07.03.2023 | Equal Pay Day und Internationaler Frauentag 2023

Wir können es uns nicht leisten, Frauen den Weg zum Arbeitsmarkt zu verstellen

Am 8. März, dem Internationalen Frauentag demonstrieren Frauen weltweit für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung. Einen Tag zuvor wird mit dem Equal Pay Day auf die Ungleichheit in der Bezahlung zwischen Frauen und Männern aufmerksam gemacht.

Melanie Leonhard: "Hamburg wird weiter Vorreiterrolle einnehmen"

„Der 8. März ist auch im Jahr 2023 ein Tag, an dem wir für Gleichberechtigung und Frauenrechte kämpfen müssen. Mehr denn je richten wir den Blick dabei auf eine gleichberechtigte Teilnahme von Frauen am Erwerbsleben. Dafür braucht es in allen Bereichen sichere Jobs, faire Arbeitsbedingungen und gleiche Löhne. Gerade in einer Zeit der Krisen und des Fachkräftemangels kann es sich unsere Gesellschaft nicht leisten, Frauen den Weg zum Arbeitsmarkt zu verstellen. Wir wollen in Hamburg auch weiterhin eine Vorreiterrolle auf dem Weg zu einer vollständigen Gleichberechtigung von Frauen einnehmen.“

Melanie Leonhard, SPD-Landesvorsitzende

Christine Faltynek-Haschke: "Wir können uns keinen Stillstand leisten"

„Wir können uns in der Frage der Gleichberechtigung keinen Stillstand leisten. Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit ist noch immer nicht überall Realität. Noch immer haben Frauen durch Niedriglöhne, Teilzeit und unbezahlte Care-Arbeit ein höheres Risiko, in Altersarmut zu landen. Am 8. März kämpfen wir aber auch für ein Ende der Gewalt gegen Frauen. Jede dritte Frau in Deutschland hat in ihrem Leben Gewalt erfahren. Und weltweit, besonders in der Ukraine, Afghanistan und im Iran leiden Frauen und Mädchen an den Folgen von Krieg und Unterdrückung. Unsere Solidarität ist auch bei ihnen.“

Christine Faltynek-Haschke, ASF-Landesvorsitzende