Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, demonstrieren Frauen weltweit für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung. Zuvor wurde mit dem Equal Pay Day auf die Ungleichheit in der Bezahlung zwischen Frauen und Männern aufmerksam gemacht.

Melanie Leonhard: „Wir sind noch nicht am Ziel“

"Seit 75 Jahren ist der Grundsatz »Männer und Frauen sind gleichberechtigt« in unserem Grundgesetz verankert. Dennoch sind wir auf dem Weg der Gleichstellung der Geschlechter noch nicht am Ziel. Am 8. März machen wir daher auch im Jahr 2024 auf die Situation von Frauen in Hamburg und der Welt aufmerksam und treten für Frauenrechte, Sicherheit und eine fortschrittliche Gesellschaft ein."

Melanie Leonhard, Vorsitzende der SPD Hamburg

"Frauen verdienen im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer und leisten den Großteil der unbezahlten Sorgearbeit wie Pflege und Kinderbetreuung. Dieses Ungleichgewicht können wir uns nicht länger leisten. Wir erleben in diesen Tagen außerdem, dass rückwärtsgewandte Kräfte die Errungenschaften der Gleichberechtigung zurückdrehen wollen. Rechtsextremismus ist eine Gefahr für Frauenrechte. An diesem 8. März kämpfen wir deshalb auch für eine demokratische Gesellschaft, die ein selbstbestimmtes Leben von Frauen garantiert."

Christine Faltynek, Vorsitzende der SPD FRAUEN Hamburg